Im B2B-Vertrieb (für Business-to-Business-Verkäufe) verkaufen Unternehmen nicht nur Produkte oder Dienstleistungen, sondern steuern auch komplexe Beziehungen, Verhandlungen und strategische Partnerschaften.
Im Gegensatz zu einfachen B2C-Transaktionen erfordert der B2B-Vertrieb ein tiefes Verständnis der individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Kunden, damit maßgeschneiderte Lösungen angeboten werden können.
In diesem Artikel finden Sie alles, was Sie benötigen, um den B2B-Vertrieb vollständig zu verstehen und wie Sie Ihre eigenen B2B-Vertriebsprozesse für den Erfolg einrichten können.
B2B-Verkäufe, für Business-to-Business-Verkäufe, sind Transaktionen zwischen Unternehmen und nicht zwischen einzelnen Verbrauchern. Das bedeutet, dass Produkte oder Dienstleistungen für verschiedene Zwecke vermarktet und an andere Unternehmen verkauft werden, von der Unterstützung ihrer betrieblichen Bedürfnisse bis hin zur Integration in ihre Angebote.
Der B2B-Vertrieb hat in der Regel komplexere Prozesse, die häufig eine Abstimmung zwischen mehreren Stakeholdern innerhalb der Einkaufsorganisation erfordern.
Erfolgreiche B2B-Verkäufe hängen davon ab, die individuellen Bedürfnisse und Probleme potenzieller Geschäftskunden zu verstehen, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und dauerhafte Beziehungen zu Kunden zu pflegen.
B2B-Verkäufe beinhalten den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen von einem Unternehmen an ein anderes, während B2C-Verkäufe den direkten Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen an einzelne Verbraucher beinhalten.
Bei B2B-Verkäufen handelt es sich bei den Käufern in der Regel um andere Unternehmen, und die Käufe werden häufig zu betrieblichen Zwecken getätigt, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu unterstützen oder ihre Geschäftsprozesse zu vereinfachen.
Diese Transaktionen beinhalten in der Regel größere Bestellungen, längere Verkaufszyklen und Entscheidungsprozesse, die möglicherweise eine Abstimmung zwischen mehreren Stakeholdern innerhalb der Einkaufsorganisation erfordern.
Auf der anderen Seite richten sich B2C-Verkäufe an einzelne Verbraucher, und die Transaktionen sind in der Regel kleiner, da Käufe für den persönlichen Gebrauch getätigt werden.
B2C-Verkäufe beinhalten oft kürzere Verkaufszyklen, weniger komplexe Entscheidungsprozesse und Marketingstrategien.
Ein B2B-Handelsvertreter (Business-to-Business) verkauft Produkte oder Dienstleistungen von einem Unternehmen zum anderen.
Zu ihren Kernaufgaben gehören die Suche nach Leads, die Pflege von Beziehungen, das Verständnis der Kundenbedürfnisse und der Abschluss von Geschäften.
Diese Vertreter führen Kaltakquise durch, führen Produktpräsentationen durch, verhandeln Verträge und bieten Unterstützung nach dem Verkauf. Sie arbeiten mit verschiedenen internen Abteilungen zusammen, um die Kundenzufriedenheit und das Umsatzwachstum sicherzustellen.
Erfolgreiche B2B-Vertriebsmitarbeiter verfügen über ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten, Branchenkenntnisse und die Fähigkeit, komplexe Vertriebsprozesse zu steuern.
Außendienstmitarbeiter führen persönliche Interaktionen und reisen oft, um Kunden persönlich zu treffen, während Vertriebsmitarbeiter im Innendienst ihre Aktivitäten aus der Ferne durchführen, in der Regel über Telefon, E-Mail oder Online-Plattformen.
Außendienstmitarbeiter konzentrieren sich auf den Aufbau von Beziehungen durch personalisierten Service und Vorführungen vor Ort, während Vertriebsmitarbeiter im Innendienst Technologien für Kundenakquise, Qualifizierung und Präsentationen nutzen.
Hier sind 5 Beispiele dafür, wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen maßgeschneiderte Lösungen anbieten, langfristige Beziehungen aufbauen und ihre Produkte oder Dienstleistungen an andere Organisationen verkaufen:
1. Technologiebranche:
Z. B. Oracle Corporation: Ihre Vertriebsmitarbeiter arbeiten eng mit Unternehmen zusammen, um deren Geschäftsprozesse und Herausforderungen zu verstehen. Sie bieten Unternehmenssoftwarelösungen wie Datenbankverwaltungssysteme, ERP-Software und Cloud-Dienste an und bieten skalierbare und anpassbare Lösungen, die den Betrieb rationalisieren.
2. Beratungsbranche:
Zum Beispiel McKinsey & Company: Ihre Berater arbeiten mit Führungskräften und Managementteams in Kundenorganisationen zusammen, um strategische Chancen zu identifizieren. Durch eingehende Analysen und Branchenkenntnisse geben sie umsetzbare Empfehlungen ab, die Unternehmen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.
3. Verarbeitendes Gewerbe:
Zum Beispiel ABB Group: Ihre Vertriebsteams arbeiten mit Industriekunden zusammen, um deren Automatisierungs- und Energiebedarf zu verstehen. Sie bieten ein umfassendes Portfolio an Robotik-, Energie- und Automatisierungslösungen, die darauf zugeschnitten sind, die Effizienz zu verbessern, Ausfallzeiten zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch zu optimieren.
4. Finanzdienstleistungsbranche:
Zum Beispiel J.P. Morgan Chase & Co.: Ihre Kundenberater arbeiten eng mit Firmenkunden zusammen, um deren finanzielle Ziele und Herausforderungen zu verstehen. Sie bieten Bank- und Finanzdienstleistungen an, darunter kommerzielle Kreditvergabe-, Treasurymanagement- und Investmentbanking-Lösungen, um den individuellen Bedürfnissen jedes Unternehmens gerecht zu werden.
5. Gesundheitsbranche:
Zum Beispiel GE Healthcare: Ihre Vertriebsteams arbeiten mit Gesundheitsdienstleistern zusammen, um deren klinische und betriebliche Bedürfnisse zu erfüllen. Sie bieten medizinische Bildgebungssysteme, Diagnosegeräte und IT-Lösungen für das Gesundheitswesen an, sodass Krankenhäuser und Kliniken eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung bieten können.
Der B2B-Verkaufsprozess ist die systematische Abfolge von Aktivitäten und Interaktionen, die Unternehmen verwenden, um Verkäufe mit anderen Unternehmen zu identifizieren, zu gewinnen, zu qualifizieren und letztlich abzusichern.
Es umfasst verschiedene Phasen zur Umsatzsteigerung, von der Akquise und dem ersten Kontakt bis hin zu Verhandlungen und Geschäftsabschluss.
Zu den wichtigsten Komponenten des B2B-Verkaufsprozesses gehören:
Ein erfolgreicher B2B-Verkaufsprozess beinhaltet eine sorgfältige Planung, Ausführung und kontinuierliche Optimierung.
Die folgenden Schritte helfen Ihnen bei der Entwicklung eines effektiven B2B-Verkaufsprozesses:
Schritt 1: Definieren Sie Ihren ICP
Führen Sie gründliche Marktforschungen durch, um Ihre Zielgruppe, ihre Bedürfnisse, Probleme und ihr Kaufverhalten zu verstehen. Identifizieren Sie ideale Kundenprofile (ICPs) und erstellen Sie Buyer Personas, um Ihren Ansatz effektiv anzupassen.
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Schritt 2: Definieren Sie Ihre Ziele und Vorgaben
Legen Sie klare und messbare Verkaufsziele fest, die auf Ihre Geschäftsziele abgestimmt sind. Ermitteln Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs), um den Fortschritt zu verfolgen und den Erfolg Ihres Verkaufsprozesses zu bewerten.
Schritt 3: Planen Sie Ihren Verkaufsprozess
Beschreiben Sie die Schritte Ihres Verkaufsprozesses, von der Akquise und Lead-Generierung bis hin zum Abschluss von Geschäften und der Unterstützung nach dem Verkauf. Definieren Sie die Kriterien, nach denen potenzielle Kunden von einer Phase zur nächsten übergehen, und legen Sie klare Meilensteine fest.
Schritt 4: Bereitstellung von Tools und Ressourcen zur Vertriebsförderung
Statten Sie Ihr Vertriebsteam mit den Tools, Ressourcen und Schulungen aus, um den Verkaufsprozess effektiv zu steuern. Stellen Sie zur Unterstützung ihrer Bemühungen den Zugang zu CRM-Systemen, Vertriebsmaterial, Produktvorführungen und Vertriebsschulungsprogrammen zur Verfügung.
Schritt 5: Implementieren Sie Strategien zur Lead-Generierung
Verwenden Sie Strategien zur Generierung eingehender und ausgehender Leads, um potenzielle Kunden zu gewinnen und Ihre Vertriebspipeline zu füllen. Dies kann Content-Marketing, Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Medien, E-Mail-Kampagnen, Netzwerkveranstaltungen und gezielte Werbung umfassen.
Hier sind die fünf wichtigsten Herausforderungen, vor denen der B2B-Vertrieb im Jahr 2024 steht:
1. Anpassung an die digitale Transformation
Da Unternehmen zunehmend auf digitale Tools und Plattformen angewiesen sind, müssen B2B-Vertriebsteams ihre Strategien anpassen, um effektiv mit Kunden in digitalen Umgebungen in Kontakt zu treten. Das bedeutet, Analysen und Automatisierung zu nutzen, um Verkaufsprozesse und Kundenerlebnisse zu verbessern.
2. Personalisierung im großen Maßstab
B2B-Vertriebsteams müssen robuste Datenanalysefunktionen entwickeln und skalierbare Personalisierungsstrategien implementieren, um jedem Interessenten maßgeschneiderte Lösungen bieten zu können.
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3. Längere Verkaufszyklen
B2B-Verkaufszyklen werden immer länger und komplexer, da mehrere Interessengruppen an der Entscheidungsfindung beteiligt sind.
Vertriebsteams müssen diese langen Zyklen bewältigen, indem sie umfassende Informationen bereitstellen, Bedenken umgehend ausräumen und eine konsistente Kommunikation aufrechterhalten, um Geschäfte abzusichern.
4. Herausforderungen beim Fernverkauf
Die Umstellung auf Telearbeit erfordert Anpassungen in der Art und Weise, wie B2B-Vertriebsteams mit Interessenten und Kunden umgehen.
Um die Herausforderungen beim Aufbau von Beziehungen, der Durchführung effektiver Präsentationen und dem Abschluss von Geschäften in virtuellen Umgebungen zu bewältigen, sind innovative Ansätze und das Know-how digitaler Kommunikationstools erforderlich.
5. Moderne Käufer sind oft sehr skeptisch
Moderne Käufer vertrauen Empfehlungen von Fachkollegen und schätzen die Erkenntnisse von Branchenkollegen und Kontakten. Diese Käufer gehen Kaufentscheidungen mit großer Aufmerksamkeit an und sind sich der Risiken bewusst, die von finanziellen Bedenken bis hin zu Geschäftsergebnissen reichen.
Um moderne B2B-Käufer effektiv anzusprechen, müssen Verkäufer dem Aufbau von Glaubwürdigkeit, der Nutzung von Social Proof und der klaren und selbstbewussten Auseinandersetzung mit Käuferbedenken Priorität einräumen.
Hier sind einige wichtige B2B-Verkaufstechniken und -taktiken, die 2024 zum Erfolg führen:
1. Hyperpersonalisierung
Verwenden Sie statt generischer Öffentlichkeitsarbeit fortschrittliche Datenanalyse- und KI-Tools, um hochgradig personalisierte Nachrichten und Angebote zu erstellen, die auf die Bedürfnisse, Probleme und Vorlieben jedes Interessenten zugeschnitten sind.
Dieser Ansatz erhöht das Engagement und die Konversionsraten erheblich.
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2. Mehrkanal-Ansatz
Bauen Sie eine solide Präsenz auf relevanten Social-Media-Plattformen wie LinkedIn auf, auf denen sich B2B-Entscheidungsträger häufig engagieren.
Teilen Sie wertvolle Inhalte, nehmen Sie an Branchendiskussionen teil und nutzen Sie soziale Netzwerke, um Glaubwürdigkeit aufzubauen, Beziehungen zu pflegen und Leads zu generieren.
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3. Wertorientierter Verkauf
Verlagern Sie den Schwerpunkt Ihrer Verkaufsgespräche von Produktmerkmalen auf Ergebnisse und Ergebnisse. Arbeiten Sie eng mit potenziellen Kunden zusammen, um deren spezifische Ziele zu identifizieren und die potenziellen Auswirkungen Ihrer Lösung zu quantifizieren.
Informieren Sie sich über die Bedingungen für Kosteneinsparungen, Umsatzwachstum, Produktivitätssteigerungen oder andere relevante Kennzahlen. Dieser Ansatz hilft Käufern, den direkten Wert einer Investition in Ihr Angebot zu erkennen.
Durch die Verfolgung dieser spezifischen Kennzahlen können Unternehmen wertvolle Einblicke in die Effektivität ihrer B2B-Vertriebsaktivitäten gewinnen, Verbesserungsbereiche identifizieren und datengestützte Entscheidungen treffen.
Erfolgreiche B2B-Vertriebsstrategien hängen vom Aufbau starker Beziehungen, der Nutzung von Daten für Erkenntnisse und dem Einsatz von Technologien für hohe Effizienz und Personalisierung ab.
Die erfolgreichsten Vertriebsprofis sind diejenigen, die jede Kundeninteraktion nicht nur als Transaktion betrachten, sondern als Gelegenheit, dauerhafte Partnerschaften aufzubauen und gegenseitiges Wachstum voranzutreiben.
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4.1 star star star star | square-xmark | square-check Limited 10 users | $9.99/user/month billed annually | $64.99/user/month billed annually | Free plan for very small teams up to 10 |
CRM goal | Increase the sales conversion rate for qualified leads from marketing automation campaigns by 10% in the next 6 months. | ||||
SMART Breakdown | 1. Specific: It targets a specific area (conversion rate) for a defined segment (qualified leads from marketing automation). | 2. Measurable: The desired increase (10%) is a clear metric, and the timeframe (6 months) allows for progress tracking. | 3. Achievable: A 10% increase is possible based on historical data and potential improvements. | 4. Relevant: Boosting sales from marketing efforts aligns with overall business objectives. | 5. Time-bound: The 6-month timeframe creates urgency and a clear target date. |
Actions | Step 1: Refine lead qualification criteria to ensure high-quality leads are nurtured through marketing automation. | Step 2: Personalize marketing automation campaigns based on lead demographics, interests, and behavior. | Step 3: Develop targeted landing pages with clear calls to action for qualified leads. | Step 4: Implement lead scoring to prioritize high-potential leads for sales follow-up. | Step 5: Track and analyze campaign performance to identify areas for optimization. |
Outcomes | Increased sales and revenue | Improved marketing automation ROI | Marketing and sales alignment | Data-driven marketing optimization |